Düsseldorfer Gastro: Einladung zum Erfahrungsaustausch

Dietrich Ahrens, erster Vorsitzender der Gastro-ErfA Düsseldorf: Mehr Dialog und Zusammenarbeit!

Foto: Istock

Netzwerktreffen für interessierte Düsseldorfer Gastronomen:

Montag, 03. Februar 2025, 11:00 Uhr

Brauereiausschank Frankenheim, Wielandstraße 12-16, 40211 Düsseldorf

Unsere Themen:

Kommunalwahlen – Erwartungen der Gastronomie an die Stadt

Gastro-Hauptstadt Düsseldorf definieren

Lebensmittelkontrollen

7%

Gebühren & Abgaben

Anmeldung: paschmanns​[at]​dehoga-nr.de

 

Die Gastronomie in Düsseldorf ist ein wichtiges Aushängeschild der Landeshauptstadt mit gehörigem Entwicklungspotenzial. Aber auch Restaurants, Cafés, Kneipen, Bars und andere Gaststätten am Rhein stehen seit geraumer Zeit unter gehörigem Druck: Hohe Kosten, Konsumzurückhaltung, Fachkräftemangel, überbordende Bürokratie und Digitalisierung sind nur einige Stichworte. Diesen Problemen kreative Lösungen entgegenzusetzen und Gastronomen neue Potenziale aufzuzeigen, ist das Ziel des gastronomischen Erfahrungsaustauschs (Gastro-ErfA), der im Februar mit einem ersten Treffen wieder aufleben wird.

Dietrich Ahrens ist dessen erster Vorsitzender und als gelernter Koch, Inhaber von Münchhausen Catering und Betreiber der Event-Location Schlossallee 1, nicht nur Kenner der Düsseldorfer Gastronomielandschaft, sondern auch der aktuellen politischen Themen, die die Branche umtreiben. „Der Austausch zwischen den Gastronomen bedeutet für uns alle einen Mehrwert – unmittelbar für uns Betreiber, aber mittelbar auch für die Stadt, Einwohner und Touristen. Wir wollen aber nicht nur über die aktuellen Probleme sprechen, sondern aktiv Lösungen entwickeln und neue Konzepte in Düsseldorf anstoßen. Unser Anspruch ist wie der unseres Oberbürgermeisters Keller, Düsseldorf als gastronomischen Hotspot zu etablieren und zu stärken“, beschreibt Ahrens die Zielvorstellungen. Das Gastronomen-Netzwerk soll dabei nicht nur einzelne Quartiere repräsentieren, sondern die gesamte Stadt.

Im Mittelpunkt dieses Dialogs stehen, neben dem Erfahrungsaustausch untereinander, vor allem jetzt die bevorstehenden Bundestagswahlen und später im Jahr die Kommunalwahlen, denn eine starke politische Vertretung, die die Belange der Branche auf lokaler und nationaler Ebene berücksichtigt, ist notwendig. Angesichts der vielfältigen Herausforderungen – von den steigenden Kosten über Fachkräftemangel bis hin zu neuen rechtlichen Rahmenbedingungen – ist es umso wichtiger, dass die Gastronomie ihre Stimme in der politischen Diskussion erhebt.

Thomas Kolaric, Geschäftsführer des DEHOGA Nordrhein, betont: „Der Wiederaufbau eines aktiven Dialogs ist entscheidend, um der Gastronomie wieder den Platz zu geben, den sie verdient. Als Verband sehen wir es als unsere Verantwortung die Basis für einen konstruktiven Dialog zu schaffen, in dem kreative Lösungen entwickelt werden, die der Politik die Weichen für eine prosperierende und nachhaltige Gastronomieszene stellen.“

Kontakt:
Lena-Linda Paschmanns
paschmanns@dehoga-nr.de
02131 7518-143

Veröffentlichungen:

Neue Düsseldorfer Online Zeitung

RP-Online

Im Nachbericht RP-Online