Die Beibehaltung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes auf Speisen und seine Ausweitung auf Getränke ist derzeit eines der wichtigsten, wenn nicht das wichtigste politische Thema im DEHOGA auf Bundes-, Landes- und Bezirksebene. Patrick Rothkopf, Präsident: "Eine Rücknahme der Reduzierung und seine Wiederanhebung auf 19 % würde für die allermeisten unserer Mitgliedsbetriebe eine Katastrophe bedeuten – entweder die Erhöhung würde auf die Gäste umgelegt, was zu nicht kalkulierbaren Folgen beim Konsumverhalten führen würde oder aber die Erhöhung wird nicht weitergegeben und frisst damit das letzte bisshen Marge auf, das den Gastronominnen und Gastronomen nach den Kostensteigerungen der vergangenen 12 Monate geblieben ist."
Es gilt also zu handeln auf allen Ebenen des Verbandes, von Nordrhein bis Berlin! Der DEHOGA Nordrhein ist mit der Politik im Gespräch, um nordrheinweit alle Bundes- und Landtagsabgeordneten der demokratischen Parteien davon zu überzeugen, dass am reduzierten Mehrwertsteuersatz und seiner Ausweitung auf Getränke kein Weg vorbeiführt, wenn Essengehen in einer Zeit epochaler Inflation nicht zum unerschwinglichen Luxusevent werden soll. Rothkopf: "Es ist ein dickes Brett, wir setzen alles daran, dies erfolgreich zu bohren!"