Energierettungsschirm eingefordert

In einem Brief mit der Überschrift: "Energiekrise: Rettungsschirm jetzt" an Ministerpräsident Wüst, Wirtschaftsministerin Neubaur und Finanzminister Optendrenk hat der DEHOGA NRW eindringlich darauf hingewiesen, dass die Strom- und Gasrechnungen für das Gastgewerbe nicht ruinös werden dürfen und um schnellste Hilfe für die Branche gebeten.

Aufgrund der eskalierenden und unkalkulierbaren Situation auf den Energiemärkten in Nordrhein-Westfalen, Deutschland und Europa stehen Gastronomie und Hotellerie zwischen Rhein und Weser vor massiven Schwierigkeiten. „Nach“ den Herausforderungen der Pandemie geht es auch jetzt wieder um sehr viel. Deshalb hat der DEHOGA NRW sich mit der dringenden Bitte um Unterstützung an die Landesregierung gewandt! Präsident Patrick Rothkopf:" Klar ist, dass Energie absehbar nicht mehr so günstig sein wird, wie es vor dem Ukraine-Krieg und dem Ausfall russischen Gases der Fall war. Aber der Staat muss dafür sorgen, dass Energie nicht ruinös wird. Das Ob darf nicht zur Diskussion stehen. Nur das Wie."

Genau das hat der DEHOGA mit einem Brief "Energiekrise: Rettungsschirm jetzt" an Ministerpräsident Wüst, Wirtschaftsministerin Neubaur und Finanzminister Optendrenk eingefordert. Ein ähnliches Schreiben haben alle Landtagsabgeordneten erhalten. Auf Bundesebene und den anderen Bundesländern wendet sich der DEHOGA mit ähnlichen Forderungen an die Politik.