Es handelt sich dabei um betrügerische Buchungen oder Reservierungen per Kreditkarte – so gehen die Kriminellen vor:

• Die Betrüger kontaktieren Sie per E-Mail oder Telefon, angeblich um eine Reservierung für einen geplanten Aufenthalt vorzunehmen.
• Für den Buchungs- oder Anzahlungsbetrag werden gestohlene Kreditkartendaten übermittelt, die von Ihnen oder Ihren Angestellten manuell im Terminal eingegeben werden.
• Kurz darauf wird die Buchung unter einem Vorwand storniert – beispielsweise, weil ein Familienmitglied plötzlich schwer erkrankt ist oder einen Unfall hatte.
• Dabei nutzen die Betrüger Ihr Entgegenkommen aus und bitten um Rückerstattung auf ein anderes Konto oder Gutschreibung auf eine andere Kreditkarte.

Achtung: Wer dieser Bitte folgt, zahlt doppelt. Nicht nur die Überweisung auf das Ersatzkonto ist verloren. Auch für das fälschlich belastete Kartenkonto erfolgt ein Chargeback des rechtmäßigen Karteninhabers. Schreiben Sie Stornos und Erstattungen grundsätzlich nur der ursprünglich belasteten Karte gut.