Die Auswertungen aus 2018/2018 der Gesundheitsberichterstattung unseres Premium Partner IKK classic zeigt, dass nahezu 30 % der Gesamtzahl an Arbeitsunfähig-keitstagen diesem Krankheitsbild zuzuschreiben sind (Hotellerie 27,2%, Gastronomie 26,6%).
Langes und häufiges Stehen im Arbeitsalltag betrifft knapp 60 Prozent der rund 41 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland. Etwa ein Viertel davon leiden bereits unter den besonderen Belastungen für das Muskel- und Skelett- sowie das Herz-Kreislauf-System.
Schon wenige Tricks – im Arbeitsalltag und in der Freizeit – sorgen dafür, dass Mitarbeitende in Stehberufen, insbesondere auch im Hotel und Gastgewerbe, lange fit und leistungsfähig bleiben.
Tipps und Tricks gegen die Belastungen:
- Abläufe kombinieren: Eventuell lassen sich Arbeitsabläufe so verändern, dass stehende und sitzende Tätigkeiten miteinander kombiniert werden können.
- Füße stützen: Falls möglich, einen Fuß hin und wieder auf einen kleinen Hocker oder eine Fußstütze stellen. Anlehnen oder Aufstützen bringen zusätzliche Entlastung für die Venen.
- Gewicht verlagern: Immer mal wieder die Position wechseln, dabei das Gewicht von einem auf den anderen Fuß verlagern. Das verbessert den Stoffwechsel in der Bandscheibe.
- Bequeme Schuhe: Hohe Absätze sind tabu. Geeignet sind flache Schuhe, die ein bequemes Fußbett sowie eine gut gepolsterte, dämpfende Sohle haben und dem Fuß einen festen Halt geben.
- Beine entlasten: Zwischendurch und nach Feierabend hinsetzen und Beine hoch – am besten auf ein Venenkissen. Außerdem lindern Wechselduschen und ein kühlendes Gel den Druck auf die Waden.
- Regelmäßiger Sport: Wandern, Radfahren und Schwimmen gleichen die einseitige Körperhaltung im Job aus, kräftigen die Wirbelsäule und unterstützen den Abfluss des Blutes aus den Beinen.
Möchten Sie mehr erfahren wie in Ihrem Betrieb Gesundheit für Führungskräfte und Mitarbeitende integriert werden kann?
Dann steht Ihnen unsere Ansprechpartnerin der IKK classic, Claudia Winter unter claudia.winter[at]ikk-classic.de gerne zur Verfügung.